Wir wissen, dass die Dinge nicht so bleiben, wie sie sind: Die Menschen kaufen im Internet ein, sie telefonieren am Bildschirm, sie sind mobil. Sie haben ganz neue Ansprüche. Aber auch Unternehmen verändern ihre Geschäftsmodelle. Sie finden andere Wege, um mit ihren Kunden zu kommunizieren oder um ihre Angebote zu vermitteln. Die Rahmenbedingungen für Versorgung verändern sich schnell. Wer diese Entwicklungen ernst nimmt, sieht neue Ansätze. Wir sehen, dass existierende Versorgungsmuster in ihrem Bestand nicht sicher sind: Einzelhandelsstandorte geben auf, Verwaltungen werden zusammengelegt, kirchliche Einrichtungen geschlossen und Geschäftsstellen von Finanzinstituten verschwinden. Besonders betroffen ist der ländliche Raum. Die Entfernung zum nächstgelegenen Versorger wächst nicht nur für die Kunden und Besucher, es wächst auch die Distanz zum Kunden. Wir schlagen deshalb den Aufbau eines regionalen Versorgungsnetzes vor. Wenn verschiedene Partnern an verschiedenen Standorten in der
Kaiser Lothar und seine Linde...der Dom, die alte Kirche...der Duckstein und der Leerstand. Die Entwicklung einer neuen Konzeption in einer kleinen Stadt wird uns in den kommenden Monaten beschäftigen. Nicht dass wir nicht wüßten, dass die Probleme immer ähnlich sind - wir wissen aber auch, dass die Lösungen immer andere sind. Die Chancen sind hoch - mindestens so hoch wie die Risiken. Deswegen sollten wir etwas versuchen!