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GrosseEmma - seit 36 Monaten im Betrieb

Wir wissen, dass die Dinge nicht so bleiben, wie sie sind: Die Menschen kaufen im Internet ein, sie telefonieren am Bildschirm, sie sind mobil. Sie haben ganz neue Ansprüche. Aber auch Unternehmen verändern ihre Geschäftsmodelle. Sie finden andere Wege, um mit ihren Kunden zu kommunizieren oder um ihre Angebote zu vermitteln. Die Rahmenbedingungen für Versorgung verändern sich schnell. Wer diese Entwicklungen ernst nimmt, sieht neue Ansätze. Wir sehen, dass existierende Versorgungsmuster in ihrem Bestand nicht sicher sind: Einzelhandelsstandorte geben auf, Verwaltungen werden zusammengelegt, kirchliche Einrichtungen geschlossen und Geschäftsstellen von Finanzinstituten verschwinden. Besonders betroffen ist der ländliche Raum. Die Entfernung zum nächstgelegenen Versorger wächst nicht nur für die Kunden und Besucher, es wächst auch die Distanz zum Kunden. Wir schlagen deshalb den Aufbau eines regionalen Versorgungsnetzes vor. Wenn verschiedene Partnern an verschiedenen Standorten in der
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Königslutter

Kaiser Lothar und seine Linde...der Dom, die alte Kirche...der Duckstein und der Leerstand. Die Entwicklung einer neuen Konzeption in einer kleinen Stadt wird uns in den kommenden Monaten beschäftigen. Nicht dass wir nicht wüßten, dass die Probleme immer ähnlich sind - wir wissen aber auch, dass die Lösungen immer andere sind. Die Chancen sind hoch - mindestens so hoch wie die Risiken. Deswegen sollten wir etwas versuchen!

Kirchbrak

Wir arbeiten wieder auf dem Dorf. Die Erklärung des Projektes "Neue Mitte Linde" hat die Bewohner zusammengeführt. Wohnen auf dem Dorf - wie kann das in Zukunft möglich sein? Das Thema hat die Menschen zusammengebracht, denn es interessiert sie. Sie beschäftigen sich mit der eigenen Zukunft! Sie beschäftigen sich so sehr mit der eigenen Zukunft, dass sich der Verein "Zukunft Kirchbrak" gründet. Wir werden sehen, wo das hinführt. Über 85 Teilnehmer zählt die Bürgerversammlung am 21. Juni! Die Planung wird im Maßstab 1:1 abgesteckt und markiert. Die Dimension wird erfahrbar und die Fragen häufen sich.  Dorfmoderatoren erklären das Konzept. 

Gropius

„Da steht ein Gropius“ , sagte der stellvertretende Bürgermeister des kleinen Dorfs, in dem ich zufällig arbeite. Die kleine Fabrik in Kirchbrak, 1925 – 1926 entstanden, ist seltsamer Weise aus den Werkverzeichnissen des Meisters ausgeblendet. Die Faguswerke in Alfeld nebenan wurden zwei Jahre zuvor gebaut. Der Besuch im Fabrikationsgebäude erstaunte mich dann aber noch mehr. Die Bandsägen sind in Vorbereitung des Auszugs erst vor kurzem an die Seite geschoben worden. Hier wurde bis zum Mai 2018 noch Holzleisten produziert! Jetzt ist es vorbei. Das Gebäude steht leer, Zukunft ungewiss. Wir zucken mit den Achseln. Was könnte hier geschehen im anstehenden Bauhausjahr? Die Innenräume werden geräumt. Die Produktion, die hie über 90 Jahre stattfand wird aufgegeben. Die Erweiterung der Flächen fand im Jahr 1936 statt, der Bau zeigte sich flexibel und das Konzept hatte sich bewährt.

Ühlingen

Aus gegebenem Anlass nochmal einige Bilder vom Innenraum - allerdings machen wir uns nichts vor: Solch ein Konzept ist kein Selbstläufer. Blut, Schweiß, Tränen, Angst...gehört dazu? Ideen gibt es viele, allerdings ist die Wirklichkeit dann häufig anders aufgestellt. Die Flexibilität muss man sich erhalten und nach neuen Wegen suchen. Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere!

"MediZIMMER"...etwas später:

Wir haben die Konzeption abgeschlossen und am 13. August - ein Montag - konnten wir das Ergebnis der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin übergeben. Die Arbeit kommt an. Das freut uns. das MediZIMMER wird Teil der Versorgungsmodule, die wir in den vergangenen Jahren entwickelt haben. Wir hoffen, das wir nun der Realisierung und dem Betrieb ein großes Stück näher gekommen sind. Vorgesehen sind zwei Modellstandorte, die im Landkreis Holzminden umgesetzt werden.

MediZIMMER

HOL wir arbeiten an einem neuen Versorgungsmodul. Es ist offensichtlich, dass die " medizinische Versorgung in ländlichen Räumen " absehbar kritisch wird. Noch ist nicht ganz klar, wie damit umzugehen ist. Vielleicht wäre eine Dorfschwester 4.0. eine Idee. Ist den Älteren unter uns noch bekannt (ohne das 4.0)...Wichtig, die Rahmenbedingungen zu kennen und Ziele der Akteure zu bestimmen! Es scheint jetzt möglich zu sein, umzusetzen. Als wir es erstmals versucht haben, 2013 in Brandenburg, war es nicht realistisch. Aber wie gesagt: Die Situation hat sich weiter verschärft. (Mal ins Netz schauen?).  ...ärztliche Versorgung und ländlicher Raum...

GrosseEmma ÜHL

Im Schwarzwald? Wir sind soweit. Keine Kuckucksuhr. Wir werden ein RegioBÜRO eröffnen! Die Möblierungsfragen sind geklärt. Die Nervosität steigt.... Teletravailler _ villageoffice  -> warum nicht im Schwarzwald? ...vor dem RegioBÜRO gesehen - kürzlich... ...wird möglich werden! Aus gegebenem Anlass einige Versprechungen aus Stellenanzeigen (auch um uns zu beruhigen): "...Arbeitszeitmodelle, Telearbeit und ein Eltern-Kind-Büro..." "...einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Vielfältige Arbeitszeitmodelle und Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (flexible Gleitzeit, Telearbeit, Teilzeit). "...nehmerinnen und Arbeitnehmer flexible Arbeitsregelungen in Anspruch nehmen können, zum Beispiel indem sie Telearbeit oder flexible. Arbeitsmodelle nutzen..." "...ferienbetreuung für Schulkinder, die Möglichkeit von Telearbeit für in der Verwaltung beschäftigte Eltern oder..."   Ha! Jetzt nehmen wir das mal beim Wort...a